Im Jahr 2016 haben wir uns ein großen Traum erfüllt. Es ging für uns nach Asien. Thailand war immer ein Ziel von uns. Wir haben uns für die Halbinsel Phuket entschieden.

Phuket
Als der grobe Plan stand, benötigten wir nur noch das richtige Equipment. Wir haben uns die erste gemeinsame Kamera gekauft: unsere Sony Alpha 6000. Mit dieser Kamera haben wir bis heute grandiose Bilder sowie Videos gemacht. Dadurch fing alles an, die Leidenschaft zur Fotographie & der Wunsch vom endlosem Reisen 😊
Damals haben wir noch ganz unspektakulär eine Pauschalreise über HolidayCheck gebucht. Unser Reisezeitraum war Mitte November. Wir haben uns für die Ortschaft Kamala in Phuket entschieden. Unser Glück – wir konnten mit der Fluggesellschaft Emirates fliegen und hatten dadurch einen Zwischenstopp in Dubai. Die Gesamtflugzeit betrug 12 Stunden. Von Frankfurt sind wir ca. 6 Stunden nach Dubai und dann nochmals 6 Stunden bis nach Phuket geflogen.

Ankunft und Hotel
Was uns direkt auf gefallen ist, als wir aus dem Flugzeug ausgestiegen sind: die Schwüle und das satte grün an jeder Ecke. Mit dem Privattransfer ging es direkt zur Unterkunft. Unser Hotel Swissôtel Resort Phuket Kamala, lag am wunderschönen Kamala Beach. Wir waren direkt bei der Ankunft hin und weg. Die endlosen schönen Sandstrände, hatten schon seinen Charme. Unser Hotel lag an einem kleinen Hügel (Tsunamischutz) dadurch hatten wir einen tollen Ausblick aufs Meer. Am Strand erwartet uns eine wunderschöne Strandpromenade mit Restaurants und Bars. Die Abende konnten wir typisch thailändisch ausklingen lassen – mit den Füssen im Sand. Genauso haben wir uns Thailand vorgestellt. Sehr gutes und kostengütiges Essen, Massagen an jeder Ecke und sehr freundliche Menschen.

Unser Lieblingsrestaraunt war Pond – direkt am Strand.
Der 1. Eindruck war auf jeden Fall positiv. Wir haben 2 Wochen in Phuket verbracht. Einige schöne Ausflüge gemacht und versucht etwas über das Land und die Leute zu lernen. Leider waren wir bei unseren ersten « weiten » Reisen noch sehr unerfahren und hatten etwas Angst, die Ortschaften auf eigene Faust zu entdecken. Wir denken, dass gehört auch beim Reisen dazu, sich weiterzuentwickeln.
Bei jeder Reise wächst man über sich hinaus
und lässt sich von gesellschaftlichen Vorurteilen nicht mehr lenken.

Big Buddha
Der große Buddha von Phuket war die erste Wahl . Dies war die Statur die wir von unserem Frühstückstisch täglich gesehen haben. Ein Besuch durfte nicht fehlen. Die Aussicht vom südlichen Teil von Phuket war wunderschön. In unseren Augen wirklich ein Besuch wert. Die Statur ist ca. 45 Meter hoch und komplett aus Marmor. Der Besuch war damals kostenlos, man konnte für eine kleine Spende Marmorplatten kaufen und seinen Namen mit einbauen lassen.
An diesem Tag haben wir noch einen Zwischenstopp am Kata View Point sowie am Chalong Tempel gemacht. Beides kann man – mit dem heutigen Wissen- auch selber mit einem Roller erkunden. Auf dem Rückweg haben wir noch einen kleinen Halt bei einer Erdnuss – & Honigfarm gemacht . Ein typischer Touri-Spot. Das war genau meins, Essen geht immer 😊
An unseren ruhigen Tagen haben wir es uns einfach gut gehen lassen. Sonne, Strand & Meer … Was will man mehr?
Massagen haben wir uns auch gegönnt und die waren wirklich zu empfehlen. Man wird zwar gut durchgeknetet, aber für uns gibt es nichts erholsames, als am Strand unter Palmen zu liegen, Meeresrauschen zu lauschen und eine Ganzkörpermassage – ohne Happy End 😉 zu bekommen.
Unsere Speedbootfahrt

Phi Phi Inseln
Wir haben uns für eine Bootsfahrt zu den Phi Phi Inseln entschieden. Start war am Phuket Marina Hafen. Dieser Ausflug war wirklich wunderschön. Es erwartete uns einige bekannte Inselgruppen. Es soll nicht abgedroschen klingen, aber selbst die Fahrt mit dem Boot war ein Erlebnis. Die ganzen Felsvorsprünge die aus dem Meer raus gekommen sind, erinnern uns einfach, wie klein wir Menschen im Vergleich zur dieser wunderschönen Welt doch sind . Die Viking Cave haben wir im vorbei fahren gesehen. Das smaragdgrüne Wasser und die Kombination mit den Kalksteinfelsen hatten etwas magisches. Die Schnorchel Punkte waren ok, da sind wir leider durch Ägypten sehr verwöhnt. Dennoch war der Sprung ins kühle Wasser – Goldwert. Korallen waren leider alle abgestorben, aber die Wasserqualität war in Ordnung. Es gab wenig Plastik im Meer.

Monkey Beach
Kurzer halt für ca. 30 Minuten auf einem schmalen Strandabschnitt, wo viele Affen leben. Was sollen wir sagen, wir haben paar Fotos geschossen und sind eigentlich direkt wieder aufs Boot, damit wir schnell weiter konnten…

Maya Bay
Dies war mein Highlight vom Ausflug. Der Strand war wirklich beeindrucken und die Kulisse vom Film « The Beach » mit Leonardo DiCaprio. Der Film kam 2000 raus und dadurch ist ein extremer Boom entstanden. Touristen aus der ganzen Welt (so wie wir…) sind zu diesem Spot gereist. Im nach hinein können wir verstehen, dass Thailand «Maya Bay» eine Zeitlang für die Touristen gesperrt hat. Vor Ort war es Massentourismus, anders kann man es nicht bezeichnen. Dennoch sind wir sehr glücklich, dass wir noch die Gelegenheit hatten diese beeindruckende Kulisse live zu bestaunen. Die Thailändische Regierung hat ab 2018 eine Schliessung für Ausflüge verordnet, nach 4 Jahren wurde es aber zurück genommen. Seit 2022 ist es wieder für Touristen geöffnet.
Fazit von Phuket

Dieser Urlaub hat die Liebe zu Asien durch sickern lassen. Wir lieben es einfach und unkompliziert zu reisen. Dies ist in Thailand definitiv gewährleistet. Wir haben uns zur keiner Zeit unwohl gefühlt, abgesehen von den Lady Boys, aber das ist ja in Thailand bekannt und man kann dies umgehen. Auf jeden Fall können wir die Gegend um Phuket wärmstens empfehlen.
Hoffentlich konnten wir euch etwas inspirieren?
liebe Grüsse Steffi & Thomas

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